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Stadt DINKLAGE

Bundesland Niedersachsen
Landkreis Vechta
Einwohner Stadt 13.095 (31. Dez. 2019)
Einwohner Kreis 142.814 (31. Dez. 2019)
Bevölkerungsdichte 177 Einwohner je km²
Höhe 27 m über NN
Fläche 72,646 km²
KFZ-Kennzeichen VEC
Stadverwaltung Am Markt 1
Telefon 0 44 43 / 899 - 0
Telefax 0 44 43 / 899 - 250
Internet www.dinklage.de

um 980: in dieser Zeit wurde von den Dersagaugrafen von Calvelage (heute Brockdorf) eine Burg in Dinklage erbaut, die Ferdinandsburg (Urburg, 1372 zerstört). Sein Erbauer könnte Ferdinand geheißen haben. Sie war Wohnsitz der Gaugrafen Bernhard I (ca. 980), Hermann I (ca. 1020) Bernard II (ca. 1051) und Hermann II (ca 1075) im damaligen Dersagau. Nachdem Hermann II um 1080 nach Vechta übersiedelte, überließ er die Burg seinen Verwaltern, den späteren Herren von Dinklage.

Dinklage wurde im Jahre 1231 erstmalig urkundlich erwähnt (Thinclage, später Dynclage, ab 1270 Dinklage). 1231 kam die Burg in den Besitz der Familie des Johan von Dinklage, einem ehemaligen Verwalter im Dienst des früheren Gaugrafen.

Die Entstehung und Entwicklung des Ortes dürfte von der Burg Dinklage, der ältesten, bedeutendsten und einer der schönsten Wasserburgen des Oldenburger Münsterlandes ausgegangen sein. Der Ortsname - besonders seine Endung (lage) - lässt auf eine Rodungssiedlung des 11. bis 12. Jahrhunderts, möglicherweise mit einer Gerichtsstätte (Thinc, Thing, Ding), schließen. Die Eigentümer des Grundes und Landes waren die Herren von Dinklage. Diese einstigen Dienstmannen der Grafen von Ravensberg-Vechta (bis 1252) wurden mit dem Übergang der Grafschaft an Münster bischöfliche Lehnsträger. Sie stiegen in der Mitte des 14. Jahrhunderts zum führenden Adelsgeschlecht des Raumes auf. In dieser Zeit wurde Dinklage auch ein eigenes Kirchspiel (Dinklage gehörte vorher zum Kirchspiel Lohne). Als sie um 1372 versuchten, eine eigenständige Herrschaft aufzubauen, wurden sie unter großen Anstrengungen des Bischofs (Bischof von Münster, Florenz von Wevelinghoven) niedergerungen. Die bei der Belagerung zerstörte Burg (Ferdinandsburg) wurde bereits um 1400 durch vier neue Burgen an anderer Stelle ersetzt, von denen heute allerdings nur noch die sogenannte Dietrichsburg in einem späteren Baustil erhalten ist. An die Johannsburg, die Herbordsburg (bis 1677) und die Hugoburg (bis 1840) erinnern nur noch die ehemalige Rentei und die Burgkapelle.

1587/1588 ging die Dietrichsburg in den Besitz der Familie Ledebur (Kaspar Ledebur) über. Sie wurde Ledebargshaus genannt.

Seit etwa 1990 erlebt Dinklage einen kräftigen Zuwachs der Bevölkerung. Dinklage wurde am 16. September 1995 die Bezeichnung „Stadt" verliehen. In den letzten Jahren fand eine umfassende Innenstadtsanierung statt.

    


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